Hochenergie-Gamma-Astronomie mit Ballonen
Projektleitung und Mitarbeiter
Kendziorra, E. (Dr. rer. nat.), Staubert, R. (Prof. Dr. rer. nat.),
mit der University of New South Wales, Canberra, Australien:
Manchanda, R. (Dr.), Sood, R. (Dr.), Thomas, J. (Prof. Dr.), Waldron,
L. (M. S.), mit dem Imperial College London, England: Rochester,
G. (Dr.), Sumner, T. (Dr.), mit der Case Western Research
Univ. Cleveland, Ohio, USA: Albats, P. (Dr.), Frye, G. (Prof. Dr.),
Jenkins, T. (Dr.), Koga, R. (Dr.), mit dem Istituto Astrofisica
Spaziale, Frascati, Italien: Bazzano, A. (Dr.), Ubertini, P. (Dr.)
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Die Supernova 1987A in der Grossen Magellan'schen Wolke war ein
astronomisches Jahrhundertereignis. Das letzte derartige Ereignis, das
explosionsartige Ende eines Riesensterns, wurde von Johannes Kepler
und anderen im Jahre 1604 beobachtet (noch vor der Erfindung des
Fernrohres). Die SN 1987A war die erste Supernova, die mit allen
modernen astronomischen Beobachtungsmitteln untersucht werden
konnte. Supernovae gelten seit langem als moegliche Quellen fuer die
kosmische Teilchenstrahlung, was sie auch zu Quellen von
hochenergetischer (50 -500 MeV) Gammastrahlung machen sollte. In dem
vorliegenden Projekt wurde in zwei Ballonexperimenten (1987 und 1988)
nach dieser Gammastrahlung gesucht. Das wissenschaftliche Ergebnis ist
eine relativ niedrige obere Grenze fuer den Fluss an hochenergetischer
Gamma-Strahlung von SN 1987A.
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung: DFG;
Univ. Tuebingen
Publikationen
Staubert, R. et al.: Is SN 1987A a source of high
energy gamma-rays?. - Proceed. Vulcano Workshop 1988 on Frontier
Objects in Astrophysics and Particle Physics, p. 145.
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- Stand: 15.09.96
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